RIVA Invest entwickelt nachhaltiges Investmodell als Lösung für Fachkräfte-Recruiting.
Das Dornbirner Unternehmen RIVA home ist Pionier für smartes, stylisches und vor allem leistbares Wohneigentum. Das Unternehmen wendet sich gezielt an junge Menschen und hat in den vergangenen 10 Jahren mehr als 450 Wohnungen realisiert. Bei der Finanzierung setzt RIVA auf regionale Bankpartner und engagierte Investoren. Mit dem neuen Produkt RIVA PLUS bieten Gründer Wilfried Hefel und Finanzierungsprofi Markus Ruppitsch Vorarlberger Unternehmen einen weiteren Mehrwert für ihre Investition: Dienstwohnungen für Fachkräfte.
RIVA home sorgt seit genau einem Jahrzehnt für smarte, stylische und vor allem leistbare Wohnungen in Vorarlberg. Sie sind um bis zu stolze 25 Prozent günstiger als der Marktpreis, perfekt auf die Bedürfnisse der jungen Zielgruppe zugeschnitten. Die attraktiven Wohnungen sind entweder per Sofortkauf inklusive Wohnbauförderung oder nach 12,5 Jahren Miete über die Mietkaufvariante RIVA-Stufenkauf erwerbbar – mit Fixpreisgarantie. Das österreichweit einzigartige Finanzierungsmodell erfordert vergleichbar wenig Eigenmittel, minimiert die monatlichen Kosten und senkt die Einstiegshürden. So schafft RIVA home ein Angebot für junge Leute – unabhängig von steigenden Immobilienpreisen, hohen Zinsen und strengen Kreditvergaberegeln.
Markus Ruppitsch ist seit dreißig Jahren in der Immobilienbranche tätig und kennt sowohl das Bank- als auch das Baugeschäft. Seit fünf Jahren ist Ruppitsch als kreativer Freigeist bei RIVA Invest mit von der Partie. Seine Spezialität: Investment mit Mehrwert. Gemeinsam mit RIVA-Gründer und Geschäftsführer Wilfried Hefel hat er nun RIVA PLUS ins Leben gerufen.
Wie schafft RIVA home hochwertigen Wohnbau zu solch günstigen Konditionen?
Wilfried Hefel: Gemeinsam und auf Augenhöhe mit den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern. Wir haben sie gefragt, was wirklich wichtig ist. Mit unserem duplizierbaren System sparen wir viel Zeit und Geld beim Bau und bieten die Wohnungen erst nach der Fertigstellung an. Ohne Sonderwünsche und Bindung an das Bauträgervertragsgesetz geht es schneller und günstiger. RIVA-Standard sind helle Räume, bodentiefe Fenster, teilweise sichtbare Betonwände, Bad und Küche. Mit effizienten Energiesystemen und Einbindung der Bewohner bei Arbeiten rund um das Wohnhaus reduzieren wir zudem die Betriebskosten um bis zu 50 Prozent. Wer sich als Eigentümer fühlt, achtet besser auf die Wohnung und überlegt zweimal, ob der Anruf beim Hausverwalter wirklich nötig ist.
Wie sieht die Finanzierung hinter der Mietkauf-Variante aus?
Wilfried Hefel: Wir senken den Eigenkapitalbedarf und die monatliche Rückzahlrate. Gleich nach der Errichtung übernimmt die RIVA Invest AG die Finanzierung und schließt mit den Bewohnern Miet- und Optionsverträge für den Kauf nach 12,5 Jahren ab. Das Kapital steuern Banken und Investoren bei. Davon haben alle was: Die privaten Geldgeber sichern sich eine garantierte Rendite von mehr als 3 Prozent über die gesamte Laufzeit und fördern zugleich junge Menschen beim ersten Eigentumserwerb. Banken gewinnen neue Kunden und Kundinnen und unterstützen nebenbei die gesellschaftliche Mitte und den Standort Vorarlberg.
Was geschieht, wenn es nach 12,5 Jahren nicht zum Wohnungskauf kommt?
Wilfried Hefel: Das kommt äußerst selten vor. Die Wohnung fällt dann an den Investor zurück, der sie behalten kann oder wir verkaufen sie am freien Markt. Der Investor erhält dann den Mehrerlös, ist also immer auf der sicheren Seite.
Worum geht es bei RIVA PLUS und welchen Mehrwert haben Investoren?
Markus Ruppitsch: RIVA PLUS richtet sich an Unternehmen, die ihren künftigen Fachkräften smarten, stylischen und leistbaren Wohnraum bieten wollen. Sie sichern sich als Finanzierungspartner Dienstwohnungen fürs Personal und steigern damit ihre Attraktivität als Arbeitgeber – ganz ohne bürokratischen Aufwand. Der Wohnungspool von RIVA PLUS ist ab einer Einlage von 200.000 Euro zugänglich.
Welchen Wohnraum bieten Sie den Unternehmen an?
Markus Ruppitsch: Mehr als 250 Bestands- und 50 Neubauwohnungen in ganz Vorarlberg stehen derzeit zur Wahl – von 2 bis 4 Zimmern. Dazu kommen weitere 900 Wohnungen unserer Netzwerkpartner. Die passende Wohnung garantieren wir innerhalb von drei Monaten. Wir berücksichtigen Wünsche und Bedürfnisse des Dienstgebers und liefern die optimale Lösung – mit oder ohne Dienstvertragsbindung. Im Mittelpunkt stehen immer die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Falls sich die Lebenssituation der Mieter ändert, ist über den „Location Switch“ von RIVA sogar ein flexibler Umzug in eine größere oder kleinere Wohnung möglich – sowohl innerhalb der Anlage als auch zu Wohnanlagen in anderen Ortschaften.
"Natürlich geht es auch um Rendite, aber eben nicht nur. Viele wollen einen Beitrag leisten und freuen sich, wenn sie junge Menschen unterstützen können."
Wer investiert bei RIVA?
Wilfried Hefel: Wir arbeiten mit regionalen Handwerksbetrieben, finanzieren mit regionalen Banken und haben regionale Kunden. Unsere Investoren sind ebenfalls Unternehmen aus dem näheren Umkreis. Sie sind häufig im Familienbesitz und beschäftigen viele junge Fachkräfte. Anders als bei Anleihen irgendwo auf der Welt können sie unsere Projekte sehen und den Mehrwert erleben. Natürlich geht es um Rendite, aber eben nicht nur. Viele wollen einen Beitrag leisten und freuen sich, wenn sie junge Menschen unterstützen können. Ihr wirtschaftlicher Erfolg basiert auch auf der hohen Lebensqualität in ihrer Region. Leistbares Wohnen spielt dabei eine immer größere Rolle. Wir von RIVA zeigen seit 10 Jahren, wie es geht.
Wohnungen für Fachkräfte. Wie sind Sie darauf gekommen?
Markus Ruppitsch: Vorarlberg ist als prosperierende Region auf neue Fachkräfte und treue Mitarbeiter angewiesen. Unsere Idee geht auf die Textilindustrie im Land zurück. Damals schufen die Fabrikanten Wohnraum und sicherten sich so ihr Personal. Heute schrecken die gesetzlichen Vorgaben und der administrative Aufwand viele Unternehmen ab, in Dienstwohnungen zu investieren. Hier kommen wir als Profis ins Spiel. Wir übernehmen die gesamte Abwicklung, rechnen direkt mit den Mietern ab und sorgen durch die Verbindung von Dienst- und Mietvertrag für Sicherheit. Mit RIVA PLUS bieten wir Unternehmen eine völlig neue Chance zur Anwerbung neuer Fachkräfte und Wertschätzung langverdienter Mitarbeiter. Sie gewinnen so personelle Stabilität und sichern sich einen Vorsprung am Arbeitsmarkt.
Wie geht es bei RIVA weiter?
Wilfried Hefel: Wir waren vor 10 Jahren Pioniere und liefern auch heute die Lösung für ein wachsendes Problem. Wohnen ist ein Grundbedürfnis und muss für alle Menschen leistbar sein – ob in Miete oder im Eigentum. Mit der Produktlinie RIVA dahoam haben wir zudem ein Angebot speziell für Bewohner:innen ab 60 Jahren entwickelt und setzen bereits erste Projekte um. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Revitalisierung brachliegender Grundstücke und ehemaliger Industrieflächen – auch als Zwischennutzung über Baurechtsmodelle. Das bietet gleich mehrere Vorteile: Wir verwandeln leerstehende Flächen in lebenswerte Quartiere, senken dank geringer Grundstückskosten die Wohnungspreise und verwerten die einzelnen Elemente nach Ende des Baurechts andernorts wieder. Wir entwickeln uns ständig weiter, optimieren Architektur, Design und Kreislauffähigkeit und bauen so unsere Innovationsführerschaft aus. 2023 sind 100 neue Einheiten geplant, 2024 folgen 120 weitere.
Das Interview wurde am 22. August 2023 mit Joshua Köb (Pzwei. Pressearbeit.) in Dornbirn geführt.